Der Sommer ist da und hat uns heiße Temperaturen mitgebracht! Noch mal schnell einkaufen und dann ab an den Strand. Der Vierbeiner natürlich immer mit dabei. Doch bei diesem schönen Wetter den treuen Freund nie im Auto lassen. Bei dieser momentanen Hitze können die Temperaturen im Auto schnell mal auf bis zu 60°C steigen!! Dies hätte nach kürzester Zeit einen Hitzschlag zufolge. Meistens findet man keinen Schattenparkplatz und ein bisschen das Fenster offen lassen reicht dann auch nicht. Wir alle wissen was für eine Hitze im Auto herrscht, wenn wir nach dem kurzen Einkauf die Türen öffnen, also bitte setzten Sie Ihren Hund nicht diesen Temperaturen aus!
Der Winter hat sich verabschiedet und der Frühling kommt in großen Schritten. Nicht nur die Blumen erwachen bei den milderen Temperaturen, sondern leider auch die Parasiten. Es wird höchste Zeit unsere Vierbeiner ausreichend gegen Würmer, Zecken und Flöhe zu schützen! Wir informieren Sie gerne über passenden Parasitenschutz.
Die ersten Blumen kommen in das Haus
Endlich ist der Frühling da! Wir beginnen unseren Garten wieder zu erwecken und holen uns die ersten Frühblüher ins Haus. Aber Vorsicht bei der Blumenwahl, denn einige der schönen Blüten können für unsere geliebten Stubentiger giftig sein! Alpenveilchen, Hyazinthen, Lilien und Tulpen sind stark gefährlich für unsere Katzen. Besonders neugierige Wohnungskatzen können dann mal an den Blüten und Blättern knabbern und lecken. Dies kann schon ausreichen und eine Vergiftung verursachen. Also bitte die schönen bunten Blumen außerhalb der Reichweite von Katzen aufstellen oder auf ungiftige Varianten wechseln. Hier finden Sie eine Liste der für Katzen giftigen Wohnungspflanzen: peta.de/giftige-zimmerpflanzen
Laut Pressemitteilung des Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf wurde hier der Sperrbezirk am 22.12.16 wieder aufgehoben. Damit ist es auch nicht mehr untersagt, Hunde und Katzen frei umherlaufen zu lassen. Laut Pressemitteilung (06.02.17) des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg gilt hier folgender Bereich noch als Sperrbezirk: Nördliche Begrenzung: Bezirksgrenzen Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte; Westliche Begrenzung: Bezirksgrenze Charlottenburg-Wilmersdorf; Südliche Begrenzung: A100; Östliche Begrenzung: Bezirksgrenze Neukölln. Die übrige Bezirksfläche wird noch als Beobachtungsgebiet veranschlagt. In dem Sperrbezirk müssen Hunde angeleint bleiben und Katzen dürfen nicht frei umherlaufen.
Augen auf beim Spielzeugkauf!
Wieder viele Katzenspielzeuge mit leicht ablösbaren, scharfkantigen Plastikteilen im Umlauf. Verschluckungsgefahr!
Es soll in Berlin ein Gesetzt erlassen werden, dass ein genereller Leinenzwang für Hunde in der Stadt vorsieht. Dieser Leinenzwang kann nur durch einen Sachkundenachweis des Besitzers im Einzelfall aufgehoben werden – der Hundeführerschein. Dieser soll jedoch keine Pflicht für den Halter sein, sondern Voraussetzung, um das der Hund auf der Straße ohne Leine gehen darf. Das Weitern soll ein Hunderegister eingeführt werden in dem jeder Hund der in Berlin lebt registriert sein muss.
Bevor das Gesetzt jedoch in Kraft treten kann, muss das verfassungsrechtlich vorgesehene parlamentarische Verfahren durchlaufen werden.
Quelle: Berlin.de
Der Hund muss in Fußgängerzonen, öffentlichen Gebäuden und Geschäftshäusern, auf Volksfesten sowie auf Bahnhöfen und in öffentlichen Verkehrsmitteln an einer höchstens einen Meter langen Leine geführt werden. Auch in öffentlichen Parks und Grünanlagen müssen Hunde an der Leine bleiben, ausgenommen sind ausdrücklich gekennzeichnete Hundeauslaufgebiete.
Hundehaufen müssen von dem Besitzer aufgehoben und entsorgt werden. Bei Nichtbeachtung kann vom Ordnungsamt ein Ordnungsgeld verhängt werden!
Maulkorbpflicht besteht in Berlin für Hunde und Hunderassen die durch Ihre Zucht, Haltung oder Abrichtung über die Maße gefährlich für andere Hunde oder den Menschen sind. In Berlin gelten folgende Hunderassen als sogenannte Listenhunde, die von vorne herein Maulkorb- und Leinenpflicht haben:
1. Pit-Bull,
2. American Staffordshire Terrier,
3. Bullterrier,
4. Tosa Inu,
5. Bullmastiff,
6. Dogo Argentino,
7. Fila Brasileiro,
8. Mastin Espanol,
9. Mastino Napoletano,
10. Mastiff
Zudem muss ein solcher Hund bei der zuständigen Behörde angemeldet sein. Für die Anmeldung müssen in Berlin ein Führungszeugnis und ein Nachweis über die Sachkunde des Halters sowie ein Nachweis, dass der Hund nicht aggressiv ist, vorgelegt werden.
Quelle: Berlin.de
Dieses Projekt kommt ursprünglich aus Schweden und ist bereits in mehreren Nationen unter Gulahund/Yellowdog bekannt.
So langsam findet auch hierzulande diese Aktion den nötigen Anklang. Die gelbe Kennzeichnung zeigt an, dass der Hund keinen näheren Kontakt zu anderen Menschen oder Hunden wünscht, bzw. verträgt. Es handelt sich dabei aber keineswegs um aggressive Hunde. Vielmehr bedeutet die Signalfarbe, dass der Träger mehr Freiraum benötigt, z.B. weil:
Das Projekt möchte für Hund und Halter Verständnis schaffen und unnötigen Problemen mit anderen Hunden und deren Haltern von vornherein aus dem Weg gehen.
Quelle: Zeitschrift „Emmi& Alfi“ Heft Okt-Dez 2014
Seit dem 11. März 2013 dürfen EU-weit keine an Tieren getesteten Kosmetikprodukte und Inhaltsstoffe mehr verkauft werden. Ein Meilenstein für den Tierschutz! Dieser Erfolg ist das Ergebnis jahrelanger, kontinuierlicher Arbeit mehrerer Organisationen. Die Industrie ist nun gezwungen, auf tierversuchsfreie Testmethoden umzusteigen.
Quelle: „Der Tiernotruf“ von Tasso e.V.
Gesund mit Hund: Hunde machen kleine Kinder nicht nur glücklich, sondern auch gesund. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Forscherteam in Finnland.
führten ein Jahr lang ein Tagebuch, in dem sie den Gesundheitszustand ihrer Kinder genau festhielten. Dabei ging es vor allem um Krankheiten wie Erkältungen oder Entzündungen von Hals und Ohren. Die Hundehalter unter ihnen beschrieben außerdem, ob und wie viel ihr Baby in Kontakt mit dem Tier kam. Die Kinder, die in ihrem ersten Lebensjahr mit einem Hund in einem Haushalt lebten, litten seltener unter Infektionen der Atemwege als Kinder ohne Tierkontakt. Zudem erkrankten sie seltener an Ohrenentzündungen und erhielten zur Behandlung weniger Antibiotika. Das Ergebnis dieser Auswertung lege nahe, dass der Kontakt mit Hunden einen positiven Effekt auf Erkrankungen der Atemwege hat, folgern die Forscher in einer Zusammenfassung ihrer Untersuchung. Dies unterstützt die Theorie, dass Tierkontakte für Kinder wichtig sind und zu einer besseren Resistenz gegenüber Erkrankungen der Atemwege führen. Hunde, die mehrere Stunden des Tages draußen verbringen, hatten offenbar den besten Effekt auf die Gesundheit der Babys. Das Forscherteam sieht darin einen Hinweis, dass das Immunsystem der Babys stärker gefordert war und sich deshalb schneller anpasste.
(Quelle: IVH)
Bei Auslandsreisen muss die Tollwutimpfung Ihres Tieres auf dem laufenden Stand sein. Die letzte Impfung muss mindestens vor 21 Tagen durchgeführt worden sein!
Erkundigen Sie sich rechtzeitig vor Reisebeginn über die landesspezifischen Einreisebedingungen für Ihre Vierbeiner.
Wichtig: Entwurmungen und Zeckenprophylaxe nicht vergessen!
Leider herrscht momentan eine regelrechte Impfträgheit. Sowohl bei Hunden als auch bei Katzen. Viele Besitzer lassen ihre Tiere nicht mehr regelmäßig impfen, wodurch der Impfschutz nicht ausreichend besteht und man wieder vermehrt schon totgesagte Krankheiten , wie Katzenschnupfen, Katzenseuche und Leukose oder auch Leptospirose,Parvovirose und Staupe sieht. Bei der Impfung ist auch regelmäßig eine Grunduntersuchung mit dabei, sodass auch andere Erkrankungen häufig im Vorfeld erkannt werden können. Auch Wohnungskatzen sind vor einigen Infektionskrankheiten oder auch parasitären Erkrankungen ohne Impfschutz nicht sicher.
Bei Reisezielen in den Süden, wie z.B. nach Spanien, Italien, Griechenland oder Südfrankreich, ist es sehr wichtig für Ihre Gesundheit und noch wichtiger für die Gesundheit Ihrers vierbeinigen Freundes eine vernünftige Prophylaxe gegen dort vorkommende Parasiten vorzunehmen. Einige dieser Reisekrankheiten können zu bleibenden Schäden oder sogar zum Tod führen.
Ab dem 01.01.2011 ist es in ganz Berlin Pflicht seinen Hund chippen zu lassen. Das Ordnungsamt kontrolliert die Hunde auf Mikrochips, bei Verstoß gegen die Chippflicht drohen Strafgebühren.
Studie: Kinder von Müttern, die mit Nutztieren und Katzen leben, sind besser gegen Neurodermitis geschützt. Bis zum zweite Lebensjahr erkranken sie weniger häufig an der schmerzhaften Hautentzündung.
chronische und schmerzhafte Entzündung der Haut. Die Krankheit trifft oft in der frühen Kindheit auf, meist beginnt sie schon im Säuglingsalter. Sie betrifft bis zu 20 Prozent der Kinder in industrialisierten Ländern und gehört damit zu den häufigsten Hauterkrankungen im Kindesalter.
In ihrer Studie analysierten Wissenschaftler erstmals, welchen Effekt vorgeburtliche Umwelteinflüsse und genetische Mechanismen auf die Entwicklung von Neurodermitis während der ersten beiden Lebensjahren haben. Die Autorinnen und Autoren untersuchten hierfür Kinder in ländlichen Gegenden aus fünf europäischen Ländern (Österreich, Frankreich, Finnland, Deutschland, Schweiz). Von den insgesamt 1063 untersuchten Kindern stammten 508 Kinder aus Bauernfamilien und 555 aus Nicht-Bauernfamilien.
Das Forscherteam konnte nachweisen, dass bei Kindern von Müttern, die ihre Schwangerschaft im Umfeld von Nutztieren oder Katzen verlebten, das Risiko geringer war, in den ersten beiden Lebensjahren an einer Neurodermitis zu erkranken. Zudem identifizierten sie bei diesen Kindern zwei Gene, die für die angeborene Immunität zentral sind – und deren Ausprägung mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit verbunden ist, dass eine allergische Krankheit diagnostiziert wird.
Quelle: UZH
Originaveröffentlichung: Roduit C, Wohlgensinger J, Bitter S, Bieli C, Loeliger S, Büchele G, Riedler J, Dalphin JC, Remes S, Roponen M, Pekkanen J, Kabesch M, Schaub B, von Mutius E, Braun-Fährländer C, Lauener R,
Pasture Study group: prenatal animal contact and gene expression of innate immunity receptors at birth are associated with atopic dermatitis; in Journal of Allergy and clinical Immunology (JACI)